Montag, 17. Mai 2010

new york, day 2

Wir leben hier in einem appartment ganz im new yorker style: mit exposed brick (mauersteine, die man in der wohnung sieht) und hard wood floor...die boeden sind so schief und krumm, dass die moebel verrutschen wuerden, wenn man sie nicht an ene wand lehnen wuerde und der nachbar trampelt wie ein elephant.

als ich gestern suna (unsere pianisten-vermieterin) gefragt habe, ob sie einen lieblingskomponisten hat, hat sie mir ein paar aufgezaehlt und dann gesagt: "naja, wenn ich mich fuer eien einzigen entscheiden muesste, wuerde ich bach nehmen. ohne bach kann man nicht sein. das ist genauso, wie wenn ich ein einziges lebensmittel auswaehlen musste. ich wuerde wasser waehlen, nicht unbedingt weil ich es am liebsten schmecke, aber ich braeuchte es zum ueberleben, genauso wie bach" ...schoen...

heute haben wir den tag ein wenig traurig begonnen. wir sind zum straberry-fields im central park gegangen, was die gedenkstaette fuer john lennon ist...im central park waren heute ausser uns auch noch 3 andere menschen...z.b. gab es einen anti-aids marsch, an dem wahrscheinlich ein drittel der stadtbevoelkerung teilgenommen hat.

dann haben wir uns erneut dem abenteuer u-bahn (subway) ausgesetzt...was wirklich spannend ist, weil man nie so ganz weiss, welche nummer nun ein schnellzug ist, der nur an jeder dritten haltestelle haelt...ausserdem fahren manche zuege nur an wochentagen, andere am wochenende oder nur nachts...zudem wird derzeit so ungefair jede nummer wegen baustellen durch eine andere ersetzt...eine herausforderung die manchmal echt zeit und nerven kostet...aber immernoch besser als durch die stadt zu irren auf der suche nach einer passenden bushaltestelle...

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